Entsprechend der langen Entwicklungszeit des Neubauprojekts „Stuttgart 21“ gehen Kostenangaben bis in die 1990er Jahre zurück. Mit jedem weiteren Monat würden diese Kosten sprunghaft ansteigen. Euro (8,6 Prozent) als Inflationsausgleich aufgeschlagen worden. Zeit, den Verstand wieder einzuschalten. [67] 2006 sprach sich der Koordinator des TEN-Korridors 17 (Paris–Bratislava), Péter Balázs, vor dem Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments gegen eine Kofinanzierung von Stuttgart 21 mit TEN-Mitteln aus. Begründet wurde die Kostensteigerung u. a. durch Baupreissteigerungen, aufwendigere Verfahren beim Tunnelbau im Anhydrit und umfangreicheren Genehmigungsverfahren. [140], Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn beschloss am 5. Eine nachfolgende Aktualisierung auf den Preis- und Planungsstand 1998 ergab Gesamtkosten von 2,6 Milliarden Euro. [57] Ferner habe das Unternehmen mit den bereits bezahlten 459 Millionen Euro wirtschaften können, ohne Aufwendungen für das Projekt getragen zu haben. [101][130] Laut einem Medienbericht seien unter anderem deutlich erhöhte Mieten und massive gestiegene Trassen- und Stationpreise angesetzt worden, um die Wirtschaftlichkeit zu erreichen. 52,985 check-ins. Die Deutsche Bahn ging nach eigenen Angaben davon aus, auch die übrigen Potentiale abschöpfen zu können. 104a. Als Grund für die weitere Kostensteigerung werden intern unterirdische Bauprobleme und hohe Preissteigerungen bei Auftragsvergaben für den Tiefbahnhof und die 59 Kilometer Tunnel im Stadtgebiet genannt. Preise sind korrekt zum 14/01/21 Qty Produkt Einheit Verkaufspreis Einkaufspreis PV Ätherische Einzelöle Arborvitae 5 ml 34,00 € 25,50 € 27,00 Basil 15 ml 27,00 € 20,25 € 21,50 Bergamot 15 ml 39,67 € 29,75 € 31,50 Black Pepper 5 ml 27,67 € 20,75 € 22,00 Black Spruce 5 ml 27,67 € 20,75 € 20,00 Euro sowie der Verband Region Stuttgart 100 Mio. Planfeststellungs- und Vergabephase sollten strikt voneinander getrennt werden. Die bisherige Finanzierung habe sich damit nicht mehr halten lassen. [14] Nach DB-Angaben seien zwischen dem Memorandum of Understanding (Juni 2007) und Dezember 2009 Projektkosten von 73 Mio. DM zum 31. Das Verkehrsberatungsbüro Vieregg-Rössler prognostizierte Mitte 2008 die Gesamtkosten für Stuttgart 21 mit 6,9 bis 8,7 Milliarden Euro in einer im Auftrag von BUND und Bündnis 90/Die Grünen erstellten Studie. D-Mark sollte durch Darlehen und Zuschüsse der öffentlichen Hand gedeckt werden. Euro. Die Eigenkapitalverzinsung von Stuttgart 21 liegt demnach bei −0,3 Prozent. [163] Die offiziellen Kostenprognosen beinhalteten demnach ähnliche Fehler wie im Fall des Transrapids München, insbesondere Nichtberücksichtigung veränderter Tunnellängen und gestiegener Material- und Energiekosten. Durch das Projekt fehlten ferner Mittel für den Regionalverkehr. [15] Die Investitionsmittel der EU sind im Bundesanteil enthalten. [99], Die Bausumme sollte im Rahmen der Entwurfsplanung aktualisiert werden. Im Vorfeld der Entscheidung nahm der damalige Kanzleramtsminister Ronald Pofalla Einfluss, um ein Gutachten der Bundesregierung zu den Ausstiegskosten zu verhindern. [172] Bis März 2015 überwies das Land 272 Millionen Euro an die Deutsche Bahn. Die neue Neckarbrücke des Milliarden-Projekts Stuttgart 21 ist so gut wie fertig. [29], Bis Ende 1998 fielen Planungskosten in Höhe von 120 Millionen D-Mark an. In einem internen Papier der Deutschen Bahn vom 18. Der Bund übernimmt insgesamt fast 1,5 Milliarden Euro. Die Prüfer gingen fest davon aus, dass die tatsächlichen Kosten des Projekts noch das Niveau der Schätzung erreichen würden. Wahrscheinlicher sei jedoch ein Betrag von bis zu 6,5 Milliarden Euro. Euro beteiligen; eventuelle, zu beantragende Zuschüsse im Rahmen des TEN-Programms werden von den Bundesmitteln abgezogen. [102] Die bis dahin angefallenen Planungskosten von 186 Millionen Euro waren von der DB aus Eigenmitteln finanziert worden und waren nicht in dieser Summe enthalten. D-Mark (2,502 Mrd. Sowohl die Finanzierung der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm als auch des Projekts Stuttgart 21 verstießen gegen den Grundsatz der Finanzverfassung, Art. Diese Beurteilung ist im Jahr 2011 bekräftigt worden. [158], Der Bundesrechnungshof kündigte Mitte 2013 eine so genannte Bestätigungsprüfung von Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm an. [156], Der Bundesrechnungshof rechnete in einem Bericht Ende 2008 mit Projektkosten von 5,3 Mrd. Damit seien Daten über Mengen, Preise, Gewerke und geologische Verhältnisse vorgelegt worden, auf deren Basis eine genauere Baukostenberechnung möglich gewesen sei (siehe nebenstehende Tabelle).[105]. Im Zuge der Schlichtungsgespräche im Herbst 2010 sind diese Kostenangaben durch drei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in begrenzter Tiefe geprüft worden. Die Deutsche Bahn erklärte sich bereit, weitere 427[45] Millionen D-Mark an Planungsmitteln für Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm[51] bereitzustellen. Euro aufgrund von „Chancen aus Optimierung der Bauwerke“ aus der vorgenannten Baukostenberechnung abgezogen worden (siehe nachfolgende Tabelle). Der zuständige DB-Vize und frühere Kanzleramtschef Ronald Pofalla hatte noch Ende März in Berlin auf Nachfrage unserer Redaktion erklärt, es seien „Spekulationen“, dass die Risikoreserve bald benötigt werde. Von 100 Hektar Bahnflächen sollten 63 bebaut und 37 Hektar als Nicht-Bauflächen ausgewiesen werden. Februar 1994 sprach sich der Vorstand der Deutschen Bahn gegen einen tiefliegenden Durchgangsbahnhof mit einer Neubaustrecke von Stuttgart über den Flughafen und Wendlingen nach Ulm und für eine Ausbaustrecke von Stuttgart nach Mettingen mit von dort anschließender Neubaustrecke nach Ulm aus. Darüber hinaus hätte ein Investitionsstau in Höhe von 1,35 Mrd. Darunter sind 500 Mio. Gleichzeitig seien bis dahin Einsparungen von rund 60 Millionen Euro realisiert worden. Euro) sowie Steigerungen in Planung und Preisen (230 Mio. [73] Sie basierte auf den von der DB AG erwarteten Investitions- und Betriebskosten mit Kosten- und Preisstand von 2004. Bis zum 4. Der Staatskonzern hat Land und Stadt auf Beteiligung verklagt, Ausgang offen. Diese Zinsen wurden nicht in die Wirtschaftlichkeitsrechnung aufgenommen. In der Machbarkeitsstudie von Anfang 1995 sind die Kosten (mit Preisstand 1993) mit rund 2,45 Milliarden Euro erwartet worden. [52] Die Stadt Stuttgart verpflichtete sich dabei, freiwerdende Flächen zu kaufen, die Region, sich an S-Bahn-Mehrkosten zu beteiligen. In der Machbarkeitsstudie von Anfang 1995 sind die Kosten (mit Preisstand 1993) mit rund 2,45 Milliarden Euro erwartet worden. [168], Ein im November 2010 von Jurist Hans Meyer im Auftrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Landtag von Baden-Württemberg vorgelegtes Rechtsgutachten hält die Finanzierung des Projekts Stuttgart 21 für verfassungswidrig. [71], Um 2004 wurde mit EU-Zuschüssen in Höhe von bis zu 20 Prozent der Baukosten gerechnet. [180], Bei einem Projektabbruch sei laut DB bei den in der Verkehrsprognose 2015 erwarteten Verkehrsmengen mit einem steigenden Verspätungsniveau im Knoten Stuttgart zu rechnen. November 2010, Vorlage:Webachiv/IABot/www.magistrale.org, „Stuttgart 21 nicht teurer als 4,5 Milliarden Euro“, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kosten_und_Finanzierung_von_Stuttgart_21&oldid=210387165, Wikipedia:Defekte Weblinks/Ungeprüfte Archivlinks 2018-12, Wikipedia:Defekte Weblinks/Ungeprüfte Archivlinks 2020-08, Wikipedia:Defekte Weblinks/Ungeprüfte Botmarkierungen 2018-12, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Land (Anteil Risikopuffer, aus Landeshaushalt), Einsparpotentiale aus Markt- u. Vergabeanalyse. [65], Ende 2004 wurde offiziell mit Kosten in Höhe von 2,6 Milliarden Euro gerechnet. Die Bahn betonte, das Projekt sei unter der Bedingung, dass diese Risiken abgesichert werden, wirtschaftlich tragbar. Stuttgart 21 Aktuell: Aktuelle Informationen über das Skandalprojekt in Stuttgart. Außerdem müsse gegebenenfalls der Projektumfang von Stuttgart 21 reduziert werden, um den Kostenrahmen zu halten. Der Schlichter fasste die Ergebnisse wie folgt zusammen: Eine der (Wirtschaftsprüfungs)-Gesellschaften komme zu der Auffassung, dass ein Ausstieg rund 1 Milliarde Euro kosten würde, die beiden anderen gehen sogar von 1,5 Milliarden Euro aus. 1,543 Milliarden Euro davon sollte die Deutsche Bahn (aus Grundstückserlösen und bahnbetrieblichen Mehrerträgen) finanzieren. Der Bund sollte sich mit 453 Millionen Euro beteiligen, das Land Baden-Württemberg mit 537 Millionen Euro. Zusammen mit 547 Mio. [10] Ab dem 1. DM abgezogen, womit sich Kosten von 150 Mio. [110] Bei dieser von der Deutschen Bahn AG gewählten Methodik sei eine jährliche Steigerung um 1,5 Prozent unterstellt. [45] Das Land Baden-Württemberg verpflichtete sich, zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Stuttgart 21 insbesondere die Anschaffung von Doppelstockwagen durch DB Regio mit 200 Millionen D-Mark zu fördern. [27] Die Stadt Stuttgart übernahm 29 Millionen Euro, ein Drittel der Baukostenerhöhungen von 170 Millionen D-Mark (87 Millionen Euro). [49] In dem Papier wurde auch allgemeine Preisentwicklung und erhöhte Planungskosten berücksichtigt. Darin soll eine auf 2025 verschobene Inbetriebnahme sowie ein Risikopuffer von einer halben Milliarde Euro enthalten sein. Aktionsbündnis kritisiert Pläne Stuttgart-21-Gegner rechnen mit 5,45 Milliarden für neue Tunnel [0] Mehrerer lange Tunnel sollen die bei Stuttgart 21 geplante Infrastruktur ergänzen. DM, zzgl. DM wurde wiederum ein Anteil der DB von 120 Mio. Die aktualisierten Zahlen berücksichtigen bereits gemachte Erfahrungen beim Baufortschritt. We found that German is the preferred language on Stuttgart 21 Aktuell pages. Die Polizei spricht von vielen Verstößen gegen die Maskenpflicht. Er setzt sich aus 610 Millionen Euro für „notwendige, aber nicht budgetierte Leistungen“ (beispielsweise Gebühren[124]) und 490 Millionen Euro für „nicht realisierbare Planansätze (Einsparpotentiale)“ (beispielsweise zuvor unterschätzte Grundstücks- und Rohstoffpreise[124]) zusammen. DM als zinsloses Darlehen nach §8 Abs. Die übrigen 500 Mio. [80] Land und Bahn einigten sich im Rahmen des Gesprächs, wie unvorhergesehene Mehrkosten verteilt werden sollten. [33], Die Wirtschaftlichkeitsrechnung des Projekts wurde im November 1999 aktualisiert. Damit fahren im Jahresfahrplan 2026 die ersten planmäßigen Züge durch den mit Stuttgart 21 neugeordneten Bahnknoten und über die Neubaustrecke von Wendlingen am Neckar nach Ulm. Die geschätzten Gesamtkosten für die Vorfinanzierung beider Projekte wurde dabei, je nach Zinsentwicklung, auf etwa eine Milliarde DM geschätzt. Juli 2007 erzielten Einigung über die Finanzierung von Stuttgart 21 bauliche Unwägbarkeiten am Flughafen (Ausnahmegenehmigung) zu einer Verzögerung des Finanzierungsvertrages von mehr als einem Jahr geführt. [75] Für die Deutsche Bahn sei eine „ausgeglichene Wirtschaftlichkeit“ des Projekts bis zu Gesamtkosten von 4769 Mio. [120] Ende September 2011 deutet Bahn-Technikvorstand Volker Kefer weitere Kostensteigerungen von 370 Millionen Euro an.