[128] 2015 wurde das Haus leicht umgestaltet. Bewohnt wird die Anlage derzeit von zwei Asiatischen Elefantenkühen: Pama (* 1966) und Zella (* 1967). [159] Mit etwa 4500 Quadratmetern Fläche steht für Affen rund 13-mal so viel Platz als bisher zur Verfügung. Der Wassergarten besteht aus zwei größeren und vier kleineren Becken. Wer eine neue Jahreskarte online kauft, erhält einen Gutschein, mit dessen Ausdruck die Wilhelma bereits besucht werden kann. Einst besaß die Wilhelma einen wesentlichen größeren Artenreichtum, nennenswert war insbesondere die Anakondasammlung. Die Seelöwenanlage, ursprünglich als Halbmondsee der königlichen Wilhelma angelegt, ist Heim einer Zuchtgruppe Kalifornischer Seelöwen. [58] Zuvor lebten Brillenpinguine über 40 Jahre lang in einem der beiden kleinen Becken im Maurischen Garten. Die Plauderecke bietet allen Besuchern von Baby-Vornamen.de einen Ort, um ungestört über schöne Vornamen, die Schwangerschaft oder andere Dinge zu plaudern. Vor dem Bau der heutigen Anlage lebten Reptilien in einem Vorgängerbau auf dem Gebiet des heutigen Aquariums und im Interimsaquarium am Wintergarten. Die Fertigstellung wird nicht vor 2023 erfolgen.[72]. Eine zweite Freianlage am Haupteingang beherbergte über mehrere Jahrzehnte hinweg u. a. Stachelschweine, Beutelteufel,[98] Erdmännchen, Präriehunde,[99] Kleine Pandas[99] und Murmeltiere. Oktober 1944 schwer beschädigt. Das war möglich, weil die provisorischen Unterkünfte weitaus aufwändiger und großzügiger gebaut worden waren als es für eine zeitlich begrenzte Ausstellung nötig gewesen wäre. Juli 1846 in Schloss Peterhof getraut wurden und am 23. Zusatzangebote, die viele Menschen an einem Ort dicht zusammenbringen, wie Führungen und kommentierte Fütterungen, müssen wegen des Infektionsschutzes weiterhin unterbleiben. In der Wilhelma finden zahlreiche Wildtiere, insbesondere Vögel, einen Lebensraum mit gutem Nahrungsangebot vor. Das erste Aquarium der Wilhelma stand ebenfalls hinter dem Wandelgang des Maurischen Gartens. Die Halle wurde auf Grundlage von Plänen Zanths unter Wilhelm Bäumer realisiert. Foto: Wilhelma Stuttgart, Bild 5: Der Mammutwald zeigt Anfang März ein Bild der Idylle. Der zoologisch-botanische Garten ist in eine zwischen 1846 und 1866 erbaute historistische Schlossanlage eingebettet. An Echsen leben in der Wilhelma gemeinsam gehaltene Bewohner Nordamerikas wie Chuckwallas, Wüstenleguane und Gila-Krustenechsen. Früher wurden dort auch Kolibris, Felsenhähne und Paradiesvögel gezeigt. [108] Der bei der wöchentlichen Fütterung von diesem Tier vorgeführte Sprung ist in Europa einzigartig. Dort wurde dem letzten „Zwingerbraunbär“ der Wilhelma sein Gnadenbrot gewährt. Mit diesem war die Wilhelma Anlaufstelle für viele europäische Zoos, wenn dort Jungtiere von ihren Müttern verstoßen wurden und eine Handaufzucht erforderlich war.[10]. Auch ein bis heute erhaltener, unterhalb des Mittelpavillons gelegener Gewölbekeller entstand, der zur Zucht von Champignons genutzt wurde. 1976 gelang dort die Welterstzucht des Perlkauzes. Es werden Überwinterungshilfen für Fledermäuse, Nistkästen für Vögel und Schmetterlingswiesen in Kooperation mit dem BUND angeboten. Eine weitere regelmäßig erscheinende Publikation ist seit den 1990er Jahren das derzeit dreimal im Jahr erscheinende kostenlose Wilhelmamagazin. Eigentümer der Wilhelma ist das Land Baden-Württemberg als Rechtsnachfolger der württembergischen Könige. Bewohner sind Maras, Alpakas, Pekaris, Ameisenbären, Vikunjas, Nandus und Mähnenwölfe. In der Zeit der Wilhelma als königlicher Lustgarten befand sich im Sommer dort die Orangerie. [186] Ein Neubau der Anlage für eine Herde von 14 Tieren auf einer Fläche von 1,5 Hektar ist geplant. Außerdem gehen sämtliche Gewinne aus dem Recycling an den Virunga-Nationalpark und ein Berggorillaprojekt. [160] Im Gorillakindergarten wurden Jungtiere von anderen Zoos aufgenommen, die von ihren Müttern nicht versorgt wurden, und dort von Tierpflegern aufgezogen. Zusätzlich pflanzte man Gemüse für die Krankenhäuser der Stadt an. Erfolge wurden beispielsweise bei der bedrohten Art der Goldkopflöwenäffchen gefeiert, welche 2017 nach über zehn Jahren wieder Nachwuchs bekommen haben.[208]. Das bisher letzte Werk über den zoologisch-botanischen Garten ist das von Jörg Kurz verfasste Buch Vom Affenwerner zur Wilhelma, in dem er unter anderem einen Überblick zur Geschichte der Wilhelma bietet. Er beschreibt den damaligen Zustand der Wilhelma sowie deren Geschichte. [70] Das Nachttierhaus (1962–2014) wurde mit dem Ziel geschlossen, eine neue Nachttierabteilung im zukünftigen Elefantenpark zu errichten. Führungen von Gruppen sind zurzeit nicht möglich. [239], Seit 2000 führt die European Association of Zoos and Aquaria (EAZA) Kampagnen durch, um auf besondere Artenschutzprojekte aufmerksam zu machen. „Der Besuch lohnt sich trotzdem, weil bei gutem Wetter viele der Tiere draußen zu erleben sind, und dass die Ende März bevorstehende Magnolienblüte diesmal nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden muss, ist großartig“, sagt Kölpin. Die Weitergabe der Fotos durch Nachrichtenagenturen ist im inhaltlichen Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung gestattet. Vor Bruno und Sani waren Nanda und Puri das Zuchtpaar der Wilhelma. Zudem sind dort Kois und Lotosblumen zu sehen. B. Rindenmulch, Kies) geschaffen. Darunter befand sich die 1812 von Friedrich I., dem damaligen König von Württemberg, gegründete Menagerie auf dem Gelände eines königlichen Landschlösschens beim heutigen Neckartor.Besonderheiten waren Tafeln mit Erläuterungen zu ⦠Es gab bereits die Silent-Forest-Kampagne („asiatische Singvogel-Krise“) 2018/2019, die Pol-zu-Pol-Kampagne 2014/2015, die Menschenaffenkampagne 2010/2011 (Wilhelma: 15.000 Euro Hilfe), die Nashornkampagne (seit 2005/2006): Save the Rhinos – Rettet die Nashörner (Wilhelma: 60.000 Euro Hilfe), die Tigerkampagne (2002–2004; Wilhelma: 40.500 Euro Hilfe) und die Bushmeat-Kampagne 2000 (Wilhelma: 56.000 Unterschriften für eine EU-Petition).[240]. Mit Kaimanen, einer Anakonda und Leguanen sind auch im Amazonienhaus Reptilien untergebracht. [215] Dort waren sie mit Humboldt-, Felsen-, Esels- und Königspinguinen vergesellschaftet. 1,147 Followers, 700 Following, 920 Posts - See Instagram photos and videos from David Berger (@davidbergerberlin) Angeboten werden verschiedene Aktionen wie Kinderschminken, Führungen, Infostände, Baumklettern, Blicke hinter die Kulissen, Fütterungen, Ponyreiten, Futterausstellungen, Melken am Kunsteuter, der „Tierpfleger-Eignungstest“ und ein Quiz. 48.8052777777789.2030555555556Koordinaten: 48° 48′ 19″ N, 9° 12′ 11″ O, Die Wilhelma ist ein zoologisch-botanischer Garten im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt. [123] Diese Errungenschaft wurde von zahlreichen Zoos kopiert und auch im neuen Menschenaffenhaus verwendet. Falls ein Verkäufer in den USA oder Großbritannien ansässig ist, kann er das eBay-Programm zum weltweiten Versand (GSP) nutzen. Seitdem gibt es bei zahlreichen Vögeln und den Kängurus Elektrozäune und zusätzliche Gitter; die Kontrollen durch Nachtwächter wurden intensiviert. Eine australische Gemeinschaftshaltung enthält unter anderem Bartagamen, Kragenechsen und Tannenzapfenechsen. Nach einigen Jahren als Ruine wurde er in den 1960er Jahren abgetragen. In der Regel lautet dieser "Wilhelma Stuttgart". B. mit großzügigen Räumen im Hintergrund. Sie ist dem Finanzministerium unterstellt[11] und damit der einzige Landes-Zoo in Deutschland. Deshalb wurde auch der Plan mehrmals überarbeitet, so wurde anstelle einer 650.000 Gulden teuren dreiflügeligen Anlage mit Hof und sechs Badezimmern lediglich ein Badezimmer in einem in 13 Räume gegliederten, 26 Meter langen und 22 Meter tiefen Gebäude eingerichtet, das 235.000 Gulden kostete, damit 35.000 mehr als nach den Kürzungen geplant (Hauptgrund war der Einbau einer Warmwasserheizung).[27][28]. Vilja, die älteste Elefantenkuh Europas, starb am 10. Bis zur Schließung im Jahr 2017 lebten dort als Vertreter der Krallenaffen Kaiserschnurrbarttamarine, Zwergseidenäffchen, Springtamarine, ein Goldkopflöwenäffchen und ein Weißgesichtsseidenäffchen. Im Laufe seiner Geschichte lebten im Haus für Niedere Affen die damals einzigen Nasenaffen Europas (die letzten beiden Tiere wurden nach New York abgegeben), Bartaffen (die Haltung wurde 2004 beendet), Drills, Kleideraffen (das letzte Tier wurde nach Köln abgeben), kurzzeitig Klammeraffen (die Tiere zogen auf die Schwingaffeninsel) und Kapuzineraffen. [90], Zuletzt lebten im Kleinsäugerhaus Kuba-Baumratte, Tupaja, Kleiner Igeltenrek, Degus, Renn-, Zwerg- und Knirpsmaus, Viscacha, Gundi, Chinchilla, Großer Tanrek (letztes Exemplar in einem deutschen Zoo[91]) und Kurzohrrüsselspringer. Laut dem im April 2017 veröffentlichten Masterplan der Wilhelma ist vorgesehen, dass der Schaubauernhof zugunsten neuer Anlagen für exotische Tiere weichen muss. Dies hilft den Berggorillas in zweifacher Weise: Ihr Verbreitungsgebiet liegt im Abbaugebiet für Metalle, die zum Bau von Handys benötigt werden. Im Gegensatz zu den damals üblichen großen Hallen, wurde das Haus in sieben kleinere Bereiche gegliedert. Es liegt ein Fuß (0,28 Meter) über dem historisch höchsten Wasserstand des Neckars. Dort befinden sich 73 Magnolien in 18 verschiedenen Arten, rund ein Dutzend stammt noch aus Königszeiten. [50] 1864 hob Wilhelms Sohn Karl das Zutrittsverbot für die Öffentlichkeit auf. Die Zucht- und Haltungserfolge bei den Schlankaffen sind im Vergleich zu den meisten anderen Zoos eine Besonderheit: So kamen beispielsweise bei den Haubenlanguren, die in Deutschland nur in den Zoos von Stuttgart, Köln und Berlin zu sehen sind,[127] bereits 37 Jungtiere zur Welt. Wegen der Baumaßnahmen bei den Schneeleoparden zog im Juni 2015 auch das Männchen ins Raubtierhaus. Das Schabrackentapirhaus wurde im Zuge des Wilhelmaausbaus 1968 als Flusspferd- und Tapirhaus eröffnet. ... werden seit dem 01.01.2020 nicht mehr durch die Netze BW Wasser GmbH angeboten. Das Gelände in Hanglage wurde der Gebirgslandschaft der Heimat der Schneeleoparden nachempfunden und ist mit einer bis zu zehn Meter hohen Netzanlage versehen. [192] Ferner lebten hier auch Zwergflusspferde (das letzte Exemplar Hannibal verstarb im November 2016 im Alter von 50 Jahren und war zuletzt das älteste Exemplar seiner Art weltweit),[193][194] die 2017 im Alter von 49 Jahren verstorbene Flusspferdkuh Rosi (sie war 1968 erste Bewohnerin der Anlage und gebar bis 2003 17 Jungtiere),[195] Schabrackentapire (Thai, das letzte Exemplar vor dem Wiederbeginn der Haltung 2017, verstarb im November 2010),[196] Bergtapire (die Tiere zogen 1977 auf die Südamerika-Anlage) und Warzenschweine (die Tiere zogen 1980 auf die Anlage für afrikanische Huftiere).[197]. September in Stuttgart einzogen. Das alte Menschenaffenhaus wurde 1973 als eines der modernsten seiner Zeit eröffnet. Hinzu kommen aus dem Rosensteinpark eingewanderte Rotfüchse und Feldhasen. Folgerichtig soll die Wilhelma 2016 Zuschüsse in Höhe von 4,4 Millionen Euro für den Betrieb des zoologisch-botanischen Gartens erhalten. [211] Seit der Restaurierung der Halle in den 1990er Jahren leben dort einheimische Vögel. [222][223], An das Tropenhaus schließt sich der Wintergarten an. [209], An der Rückwand der Damaszenerhalle befinden sich einige Volieren. [106][107] Bei dem gezeigten Leistenkrokodilweibchen Tong handelt es sich um ein weißes Exemplar. Afrikanische Steppentiere (1951) zeigte Antilopen, Wasserböcke, Zebras, Gnus und Giraffen. [166] Bei einigen der afrikanischen Huftiere gab es zahlreiche Zuchterfolge. In den Sommerferien wird für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren ein Programm angeboten. Die Themengruppen sind Heimisches Salz- und Süßwasser, Mittelmeer, Terrarium sowie Süß- und Salzwasser der Tropen. Im Botanischen Garten in München gibt es ein spezielles Kinderprogramm mit Führungen und anschließendem Basteln mit Pflanzen. [210] Während der Nachkriegsnutzung als Kleines Raubtierhaus waren sie Außengehege der Hundeartigen, Kleinkatzen und Schleichkatzen. Seit 2020 sind bei den Bongos Kirk-Dikdiks einquartiert. Das Gebäude nordöstlich des Haupteingangs, das sowohl als Kur- als auch als Hoftheater genutzt wurde,[20] ist das einzige noch in der Originalbemalung erhaltene Theater Deutschlands im pompejianischen Baustil. in seiner Eigenschaft als König von Preußen, auf dessen Beschluss die WWU im Jahr 1902 zur Universität wurde. Von den Kosten in Höhe von 20,3 Millionen Euro entfallen 8,2 Millionen auf die Personalkosten. Markus Heffner und Harald Löffler stellen in Die Wilhelma Tierpfleger mit ihren jeweiligen Pfleglingen vor. Ehemalige Bewohner waren Esel, Wasserschweine und der letzte Bergtapir Europas.[152]. Im Aquarium und in einem Becken im Wandelgang des Maurischen Gartens lebten einst mehrere Meeresschildkrötenarten, Alligatorschildkröten und Borneo-Flussschildkröten. Von seinem ersten Auftritt am 16. Mai 1840, am Namenstag Wilhelms, eröffnet werden. [31] In den 1950er Jahren wurde der mit Wassergeflügel besetzte Teich, zu dem das große Becken geworden war, mit Seerosen bestückt. [111][112] Riesenschildkröten wurden einst auch im Gewächshaus und im Maurischen Landhaus gehalten, wo vor dem Wiederaufbau 1962 eine sehr große Sammlung an Landschildkröten gezeigt wurde. Neben dieser knapp 4000 Quadratmeter großen Anlage, die durch einen Trockengraben Tiere und Besucher voneinander trennt, entstand auch ein Gehege für Mesopotamische Damhirsche. Zusätzlich wurden eine Lehmsuhle und zwei Becken mit auswechselbaren Substraten (z. Führungen im Hochbehälter Hasenberg. 1846 wurde das als Mittelpavillon oder Garten-Saal[21] bezeichnete spätere Kassenhaus errichtet. [16] Am 24. [44] Vom Platz des heute nicht öffentlich begehbaren Pavillons aus sind das Gelände der Wilhelma, das Neckartal und die Grabkapelle auf dem Württemberg zu sehen.[45]. Das Provisorium befindet sich am Standort der zukünftigen Asienanlage und muss für deren Errichtung weichen. Eine zooarchitektonische Besonderheit waren die schräg verbauten Scheiben, die eine bessere Kraftableitung ermöglichen. [42] Die Stelle des Festsaals nimmt heute die Krokodilhalle ein. [68][69] 1960 billigte der Ministerrat mit Zustimmung des baden-württembergischen Landtages 1961 den weiteren Ausbau der Wilhelma zum zoologisch-botanischen Garten. [129] Aufgrund des Gewichtes des neuen Menschenaffenhauses verschiebt sich eine historische Mauer der Subtropenterrassen, größere Baumaßnahmen zur Stabilisierung stehen daher an. [198] Nachdem die Bisons Anfang 2019 in private Hände abgegeben wurden, werden hier aktuell nur noch Takine gehalten. Die Wilhelma konnte bereits mehr als 53.000 Euro überweisen (Stand: Dezember 2019). Das Farnhaus beherbergt neben den namensgebenden Pflanzen eine Wollemia-Kiefer. Es schließt sich der Gebäudeteil für tropische Nutzpflanzen an. Mit fast 1200 Arten ist sie nach dem Zoologischen Garten Berlin mit 1504 Arten[5] der zweitartenreichste Zoo Deutschlands. [93] Den Mittelteil bewohnten Faultiere und Krallenaffen. Der Baubeginn der neuen Einrichtungen war ursprünglich für 2018 geplant, wird sich jedoch um einige Jahre verzögern. Die Tiere können über eine Kanzel und einen kleinen Tunnel beobachtet werden. Erstes modernes Zoogebäude war das Aquarium, das 1967 eingeweiht wurde. Der Wilhelma, die erst seit der Nachkriegszeit zoologische Elemente beinhaltet, gingen mehrere zoologische Einrichtungen voraus. Hinzu kommen Dülmener Pferde, Damhirsche und ein Wisent. Weitere Bedeutungen sind unter, Jungtieraufzuchthaus, altes Menschenaffenhaus und Haus für Niedere Affen, Subtropenterrassen und Maurisches Landhaus, Anlage für Bären- und Klettertiere mit angrenzenden Gehegen, Elefanten- und Flusspferdhaus sowie die Ranch, Maurischer Garten mit Magnolienhain und Seerosenteich, Maurisches Landhaus mit Farnen, Kakteen und tropischen Nutzpflanzen, Thomas Kölpin bei einer Führung im Rahmen der sogenannten, Eintragungen in diversen Foren, beispielsweise, Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma, Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Internationalen Gartenbauausstellung 1993. Dieser ist mit über 30.000 Mitgliedern der größte seiner Art in Europa. Im Zuge des Umbaus konnte der Absperrgraben wegfallen. Für den Bau der nicht mehr bestehenden Reitbahn, dort wo sich heute der Spielplatz befindet, wurde die Stelzvogelwiese verkleinert. Der inzwischen geschützte Name kann als Anspielung auf Wilbert Neugebauer gedeutet werden, den ehemaligen Direktor und Planer der Eisbärenanlage. Im selben Haus ist auch ein Panzernashorn untergebracht: der Bulle Bruno stammt aus Stuttgarter Zucht und lebte jahrelang im Kölner Zoo. Im Alter von drei bis vier Jahren wurden sie wieder an andere Tiergärten abgegeben. [169] Für Aufsehen sorgte die von einer Tierpflegerin gefilmte Geburt von Dschibuto im Februar 2015. [118][119], Bis 2015 wurden auch Tauben im Jungtieraufzuchthaus bzw. Sie grenzt nicht nur an das Flusspferdhaus, sondern auch an das neue Menschenaffenhaus und die Baugrube des Rosensteintunnels. [101] Unter den aktuell gehaltenen Arten befinden sich Chimären (einer von aktuell zwei deutschen Haltern[102]), Fetzenfische (einzige Haltung der bisherigen europäischen Zoogeschichte und europäische Erstzucht[103][104]) und Japanische Tannenzapfenfische (europäischer Erstimport[105]). [259], Seit 2018 findet von Mitte November bis zum 6. [220] Weiterhin werden neben anderen Arten Orchideen gezeigt. [63] Im selben Jahr folgte die Ausstellung Tiere des deutschen Märchens mit Braunbären und Löwen. [158] Um den gestiegenen Anforderungen seitens Besuchern und Zoologen an die Menschenaffenhaltung gerecht zu werden und Kritikern, die Haltungsverbote für Menschenaffen fordern, eine moderne Anlage entgegenhalten zu können, wurde ab Frühjahr 2010 ein neues Menschenaffenhaus für Gorillas und Bonobos mit großer Freianlage gebaut. [140] Die Eröffnung erfolgte nach mehreren Verschiebungen am 26. Nach Zanths Tod 1857 entstand zusätzlich die Damaszenerhalle mit angeschlossener Fasanerie und Geflügelzucht. Die Krokodilhalle wurde 1967 an der Stelle des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Maurischen Festsaals errichtet. Ebenfalls eine Neuheit war der Einbau von drehbaren Metallstangen. [199] Ehemalige Bewohner waren u. a. Anoas und Onager. Die von Zanth geplante Wilhelma war zwei Jahre nach Eröffnung des Festsaals mit Vollendung des Wintergartens fertiggestellt. Der botanische Bereich präsentiert etwa 8500 Pflanzenarten aus allen Klimazonen der Erde. Die beiden letzten in der Wilhelma verbliebenen Schimpansen wurden im Sommer 2010 im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms an den Zoo im ungarischen Veszprém abgegeben. Wilhelma-Theater, Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Vor der Umgestaltung beherbergte die Anlage verschiedene Riesenschildkrötenarten, kurzzeitig ein Zwergflusspferd (bis zur Fertigstellung des Flusspferdhauses) und 18 verschiedene Krokodile. Einmal anmelden - alles im Blick. [83][84][85][86], Die Anlagen sind, so weit möglich, in der Reihenfolge des von der Wilhelma empfohlenen barrierefreien Rundgangs aufgeführt. 1961 wurde es zusammen mit der Ruine des Maurischen Festsaals abgerissen, ein Interimsaquarium wurde im späteren Vogel- und Kleinsäugerhaus eingerichtet. Großen Wert wurde auf die Belange der Tierpflege gelegt, z. Einen sehr großen Teil nimmt dabei die Gründung des zoologischen Gartens in den 1950er und 1960er Jahren ein. Seit 2009 unterstützt die Wilhelma die Organisationen Borneo Orangutan Survival Foundation (BOS), Orang-Utans-in-Not und Kunst für Artenschutz. Heute beherbergt die Wilhelma 8000 Orchideen in 976 Arten und 205 Sorten. Da das Tierschutzgesetz so ausgelegt werden kann, dass das Stutzen – also flugunfähig machen – von Zootieren verboten ist, sind die Zukunftsaussichten für die Stelzvogelwiese und die gegenwärtige Haltungsart von Flamingos, Marabus und anderen ungewiss. Um die Attraktivität der Wilhelma zu steigern, griff Schöchle die aus der Vorkriegszeit stammende Idee eines „Wilhelmazoos“ wieder auf. Euro angegeben waren. [64] 1956 wurde der Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma gegründet. Bevor die Realisierung der Planung begann, sollte von Zanth ein Theater entwerfen, um zu zeigen, dass er ein derartiges Projekt in gewünschter Art und Weise realisieren konnte.